Schulprogramm

Vorbemerkung (Stand: Juni 2019):

 

  1. Die Regionale Schule „Caspar David Friedrich“ besitzt den Status einer gebundenen Ganztagsschule.
    Die Teilnahme am Ganztagsschulprogramm ist für alle Schülerinnen und Schüler verpflichtend.
  2. Der Unterricht, die Freizeit- und Betreuungsangebote sowie zusätzliche Lern- und Fördermaßnahmen werden so gestaltet, dass damit eine sinnvolle Rhythmisierung des gesamten Schultages erreicht wird. Wir werden dabei von externen Kooperationspartnern im Rahmen unseres Ganztagsschulbudgets unterstützt.
  3. Unsere Schule arbeitet seit 2005 erfolgreich mit jeweils zwei Lerngruppen im Produktiven Lernen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Produktiven Lernen sind drei Unterrichtstage am Praxislernort außerhalb der Schule und können aufgrund dieser Spezifik nicht am Ganztagsschulkonzept in der gebundenen Form teilnehmen. An den beiden anderen Unterrichtstagen besteht die Möglichkeit, freiwillig offene Freizeit- und Betreuungsangebote zu nutzen.

 

I. Pädagogische Leitziele im Schulprogramm

Leitsätze zum Schulklima:

Uns ist es wichtig, dass sich jeder an unserer Schule wohlfühlt. Wir streben ein gesundes Schulklima an.

Wir sind eine Schule, in der tolerant und respektvoll miteinander umgegangen wird.

Leitsätze zur Unterrichtsarbeit:

Jeder soll das Lernen lernen und sich nach seinen Fähigkeiten bestmöglich entwickeln. An unserer Schule legen wir Wert auf eine gezielte Förderung jeder Schülerin und jedes Schülers.

Unser Unterricht soll lebenspraktisch und leistungsorientiert sein.

Wir wollen mit kompetenzorientiertem Unterricht und praxisbezogenem Lernen die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihren Schulabschluss vorbereiten. Den Unterricht gestalten wir so, dass jede Schülerin und jeder Schüler den für sie/ihn optimalen Lernerfolg erreichen kann.

I.1. Wir gestalten einen fachübergreifenden und handlungsorientierten Unterricht, bei dem Inhalte der Allgemeinbildung regelmäßig durch die Tätigkeit in realen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situationen vermittelt und geübt werden.

 

Das heißt für uns:

  • Einbezug der persönlichen Lebensrealitäten der Schülerinnen und Schüler
  • Lernen in Situationen, die eine Bedeutsamkeit für die Schülerinnen und Schüler haben
  • selbsttätiges, produkt- und prozessorientiertes Handeln in der realen Arbeitswelt und Alltagssituationen sowie deren Reflexion
  • die Entwicklung konkreter Lebens- und Berufsperspektiven

Das wollen wir erreichen durch:

  • „Handeln, Erkunden, Entdecken“ (HEE) / Kl. 7
  • Führung eines Berufswahlpasses
  • Potenzialanalyse / Berufsfelderkundung
  • Besuch von Berufsmessen und BIZ
  • Betriebspraktika
  • Bewerbertraining
  • Produktives Lernen
  • Berufsfrühorientierungstage
  • Absolvententreffen
  • Girls’ Day / Boys‘ Day
  • Sozialer Tag
I.2.Unsere schulinternen Lehrpläne legen fest, dass jedes Fach seinen Beitrag zur Entwicklung von Selbst-, Sozial-, Methoden- und Sachkompetenz leistet. Besonders legen wir Wert auf die Stärkung der Lese- und Präsentationskompetenz.

 

Das heißt für uns:

  • der Ausbau der Methodenkompetenz ( z.B. fachspezifische und überfachliche Arbeitstechniken, Informationsgewinnung und -verarbeitung).
  • die Weiterentwicklung von Sozialkompetenz ( z.B. Kritik- und Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit).
  • die Stärkung von Selbstkompetenz (z.B. Interessenentwicklung, Kreativität, Selbständigkeit und Selbstverantwortung).
  • die Fähigkeit, Texte zu verstehen und zu reflektieren

Das wollen wir erreichen durch:

  • Zweitlehrersystem
  • kooperative Lernformen
  • Lernzeiten
  • Binnendifferenzierung
  • Lernen in Kleingruppen in der Lernwerkstatt
  • Produktives Lernen
  • HEE Kl.7
  • Methodentraining
  • Einsatz neuer Medien
  • Streitschlichter
I.3. Unsere Schule arbeitet nach transparenten Grundsätzen zu Leistungsanforderung und -bewertung.

 

Das heißt für uns:

  • Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern sind jederzeit über ihren Entwicklungsstand informiert.

Das wollen wir erreichen durch:

  • Einheitlicher Bewertungsmaßstab
  • Notenübersichten
  • Elternsprechtage
  • Gespräche zum Arbeits- und Sozialverhalten
  • Individuelle Förderpläne für Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
  • Selbsteinschätzung und Feedbackkultur
  • System von Belobigung und Anerkennung
  • Öffentliche Würdigung der besonderen Leistungen der Schülerinnen und Schüler
I.4. Unterricht an unserer Schule stärkt das aktive, selbständige, kreative Lernen der Schülerinnen und Schüler zur Vorbereitung auf das Leben.

 

Das heißt für uns:

  • Unterrichtsgegenstände entsprechen der Lebens- und Erfahrungswelt der Schülerinnen und Schüler und haben Anwendungsbezug
  • Entwicklung der Medienkompetenz

Das wollen wir erreichen durch:

  • Projektunterricht in allen Jahrgangsstufen
  • Vermittlung und Training von Problemlösestrategien
  • Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern
  • Filmprojekte
I.5. Wir gestalten unsere Schule zu einem gesundheitsfördernden Arbeits-, Lern- und Lebensraum.

 

Das heißt für uns:

  • Wir organisieren Unterricht so, dass Schülerinnen und Schüler ihre Stärken erkennen und einbringen können.
  • Unsere Schule ist ein Ort, an dem man sich wohlfühlt.

Das wollen wir erreichen durch:

  • Kompetenzentwicklung / Methodentraining
  • Gemeinsamer Unterricht / Einzelförderung
  • Offener Unterricht
  • Kooperative Lernformen
  • „Das Lernen lernen“
  • bewegte Pausen und bewegter Unterricht
  • Entspannungsphasen und Stressbewältigung
  • Rückzugsmöglichkeiten
  • Lernwerkstatt
  • Streitschlichter
  • Gewährung von Nachteilsausgleich
  • Konflikt- und Suchtprävention
I.6. Wir schaffen die Voraussetzungen innerhalb und außerhalb der Schule zum Lernen und Begegnen. Die Realisierung erfordert eine enge Zusammenarbeit mit externen Kooperationspartnern.

 

Das heißt für uns:

  • Regelmäßige Koordinierungsgespräche und Treffen zur Vertiefung und weiteren Gestaltung bzw. Evaluation der Zusammenarbeit mit unseren Partnern.

Das wollen wir erreichen durch:

  • Kooperationsvereinbarungen mit Ämtern, Institutionen, Einrichtungen, Betrieben und Vereinen der Region
  • Sozialpädagoginnen und Sozialarbeiter des Jugendamtes und der Jugendhilfe sowie Integrationshelfer verschiedener freier Träger
  • Agentur für Arbeit / Berufsberaterin
  • BBW Greifswald
  • RSK Greifswald, Alkohol- und Suchtambulanz
  • Kunstwerkstätten, Stadtbibliothek, Theater Vorpommern, Pommersches Landesmuseum, Caspar-David-Friedrich-Zentrum
  • Universität Greifswald
  • Sportvereine Greifswalds
  • ÖdS Greifswald e.V.
  • Präventionsrat der Hansestadt Greifswald
  • Arbeitskreis „Schule- Wirtschaft- Bundeswehr“
  • Tanzschule D&D, Mercure Hotel
I.7. Feste Lehrerteams arbeiten zusammen und evaluieren auf Jahrgangsstufenbasis die Unterrichts- und Erziehungsarbeit.

Das heißt für uns:

  • konzeptionelle und inhaltliche Arbeit:
    • schulinterne Lehrpläne / Fach- und Jahrgangspläne
    • Schulprogrammarbeit
  • kollegiale Unterrichtsbesuche

Das wollen wir erreichen durch:

  • Arbeit in Schulgremien (Stufenkonferenzen, Fachkonferenzen, Steuergruppe)
  • Klausurtagungen und SchiLf
  • Fortbildung in Gruppen
  • individuelle Fortbildung
  • Teamstunden (Lernwerkstatt, HEE, Produktives Lernen)
I.8. Unser Schulalltag ist rhythmisiert. Mit einer zweckmäßigen und ansprechenden Ausstattung der Schule und des Schulumfeldes wollen wir dem Wohlbefinden aller gerecht werden.

Das heißt für uns:

  • Lernzeiten
  • Betreute Mittagszeit in der Orientierungsstufe
  • Epochaler Unterricht
  • Fester Unterrichtstag Handeln- Erkunden- Entdecken (HEE)

Dafür nutzen wir:

  • Fach- und Klassenräume
  • Förderräume / DaZ- Arbeitsraum
  • Lernwerkstatt
  • Lehrer- und Beratungszimmer / „Aula“ (Versammlungsraum)
  • Pausenhof mit Sportanlage
  • Sporthalle
  • Küche, Essenraum
  • Aufenthaltsräume für Schülerinnen und Schüler
  • Schulgarten

Das wollen wir erreichen durch:

  • gewonnene Zeit für gezieltes Lerntraining aus dem 40-Minuten-Modell (Lernzeit / Schularbeitszeit)
  • Möglichkeit für Projekte und jahrgangsübergreifendes Lernen in offenen Unterrichtsformen
  • sozialpädagogische Betreuung durch die Schulsozialarbeiterin
  • Nutzung der Spielgeräte auf dem Schulhof und Kleinsportanlage
  • vielfältige, wechselnde Ganztagsschulangebote
    (z.B. LEGO, Sport-, Musik- und Instrumentalgruppen, Plattdeutsch, Tanzen, mathematische Schülerakademie, internationale Küche)
  • Mittagsversorgung durch Schülerfirma und Essenanbieter im Speisesaal
I.9. Die Lehrerinnen und Lehrer sind Wissensvermittler und Lernbegleiter der Schülerinnen und Schüler.

Das heißt für uns:

  • In dieser Eigenschaft setzen sie sich mit der Aneignung sowie
    Entwicklung neuer geeigneter Aufgaben und Methoden auseinander und bilden sich regelmäßig fort.

Das wollen wir erreichen durch:

  • Schulinterne Lehrerfortbildung
  • Fach-, Stufen- und Klassenkonferenzen
  • Individuelle Fortbildung
  • Teamberatungen

Referendarausbildung als Ausbildungs- und Seminarschule

I.10. Unsere Schule wollen wir als Ort der Begegnung und Kommunikation gestalten, in dem Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam Verantwortung ernst nehmen.

Das heißt für uns:

  • Wir legen Wert auf die Partizipation von Eltern in der Schule.
  • Uns ist es wichtig, dass Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam den Bildungs- und Erziehungsauftrag umsetzen.
  • Transparenz der unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Arbeit

Das wollen wir erreichen durch:

  • Schulkonferenz
  • Schülerrat / Elternrat / Lehrerrat
  • thematische Elternabende
  • Elternsprechtage
  • Einzelgespräche / Gesprächsrunden
  • Schüleraufsicht
  • Catering der Schülerfirma
  • Organisation und Gestaltung gemeinsamer traditioneller Höhepunkte
  • Schulhomepage
I.11. Wir unterstützen durch zahlreiche Projekte innerhalb und außerhalb des Unterrichtes eine gesunde Lebenseinstellung unserer Schülerinnen und Schüler.

Das wollen wir erreichen durch:

in Jahrgangsstufe 5:

  • „Lesen macht stark“
  • Kennlernfahrt nach Trassenheide
  • Trickfilmwerkstatt
  • „Stark in Krisen“ nach Peter Döscher (I-GSK)
  • „Geko-Kids“
  • Verkehrserziehung
  • „Das Lernen lernen“
  • „Seelenlandschaft nach Caspar David Friedrich“

in Jahrgangsstufe 6:

  • „Geko-Kids“
  • Vorlesewettbewerb
  • „Das Lernen lernen“
  • „Lesen macht stark“
  • „Auf den Spuren Caspar David Friedrichs“

in Jahrgangsstufe 7:

  • „Sozialer Tag“
  • Berufswahlparcours
  • Mittelalterprojekt
  • Skilager
  • „Benimmkurs“
  • „Retten macht Schule“

in Jahrgangsstufe 8:

  • Energiewoche
  • Berufsfelderkundungstage
  • Sucht- und Drogenprävention

in Jahrgangsstufe 9:

  • Musical- Projektfahrt
  • Besuch der Gedenkstätte eines Konzentrationslagers
  • „Jobbex“ / „Ausbildung hat Vorfahrt“ / „Nordjob“
  • Berufsfrühorientierungstage / Absolvententreffen
  • PL- Projektfahrt

in Jahrgangstufe 10:

  • „Erste- Hilfe“- Kurs
  • Besuch bei der Bundeswehr
  • Besuch einer Gedenkstätte zur Geschichte der Staatssicherheit
  • „Nordjob“ / „Jobbex“
  • Bewerbertraining
  • Klassenfahrt nach Dresden

In allen Jahrgangsstufen:

  • Thematische Elternabende zu altersspezifischen Besonderheiten
  • Sportwettkämpfe
  • CDF-Sponsorenlauf
  • Schulfest
  • Weihnachtskonzert
  • Weihnachtsfußballturnier
  • „Tag der offenen Tür“
  • Mathematische und naturwissenschaftliche, literarische und fremdsprachige Wettbewerbe auf Schul-, Landes- und Bundesebene
  • „Innehalten und Genießen“
  • Klassenleiterteamwoche in der letzten Schulwoche
  • Projekte zur gesunden Ernährung
  • Teilnahme am Präventionstag der Hansestadt Greifswald
  • aktuelle Projekte
I.13 Wir entwickeln ein Medienbildungskonzept als Grundlage für einen Medienentwicklungsplan der Universitäts- und Hansestadt Greifswald zur Ausgestaltung der Schule mit moderner multimedialer Technik in den nächsten Jahren.

Das wollen wir erreichen durch:

  • eine gemeinsame Erfassung zum IST-Stand der Arbeit mit den neuen Medien und deren Technik im Kollegium
  • die Bildung einer Steuergruppe zum Medienbildungsplan

Einbeziehung der neuen Rahmenpläne zur Digitalisierung und Medienbildung

 

II. Organisation: Umsetzung des Schulprogramms für die gebundene Ganztagsschule

Orientierungsstufe 5 - 6:

In Vorbereitung des Übergangs von der Grundschule in die Orientierungsstufe der Regionalen Schule laden wir Schüler der 4. Klassen zu Schnupperstunden und zum „Tag der offenen Tür“ ein. In Gesprächen mit den Klassenleitern der Grundschüler informieren wir uns über Besonderheiten der Schülerinnen und Schüler. Verantwortungsvoll und nach pädagogischen Gesichtspunkten teilen wir die zukünftigen Klassen ein. Wenn möglich, hospitieren die zukünftigen Klassenleiter in den 4. Klassen.
Es erfolgt eine vorbereitende Elternversammlung zur Vorstellung des Klassenleiterteams und zur Organisation der Orientierungsstufe.

Am ersten Unterrichtstag werden die neuen Schülerinnen und Schüler in einer Feierstunde, die von den 6. Klassen vorbereitet und gestaltet wird, aufgenommen. Daran schließt sich eine Kennlernwoche an. Diese beinhaltet Klassenleiterstunden, Schulhausrallye, „Schnupperstunden“, den Projekttag „Stark in Krisen“ und als Höhepunkt den ersten Wandertag.

Im Oktober findet traditionell eine gemeinsame Kennlernfahrt aller  5. Klassen statt.

Bei der Unterrichtsorganisation und inhaltlichen Gestaltung der Unterrichtsabläufe steht das ganzheitliche Lernen im Vordergrund.

  • Die inhaltliche und zeitliche Planung des Unterrichts wird in die Verantwortung der Lehrerteams gelegt, die die pädagogische Beratung und Betreuung aller Beteiligten koordinieren.
  • Projektunterricht erlaubt längere Phasen selbständiger Schülerarbeit sowie die fachübergreifende und fächerverbindende Sicht auf verschiedene Sachverhalte, Ereignisse und Prozesse.
  • In unserer Lernwerkstatt findet ein Basistraining im Lern- und Verhaltensbereich in Kleingruppen und in Einzelförderung statt. Die Lehrerinnen und Lehrer der Lernwerkstatt arbeiten nach abgestimmten Plänen in parallel zu den Unterrichtstunden der Klasse festgesetzten Stunden.
  • Die Rhythmisierung des Unterrichts wird durch das 40- Minuten- Modell erzielt. Dem Modell zufolge ist jede Unterrichtsstunde nicht 45, sondern 40 Minuten lang. Diese Kürzung ermöglicht fünf Lernzeiten pro Woche, die durch das Klassenleiterteam abgedeckt werden. Außerdem erfolgt durch die gewonnene Zeit der Einsatz eines Zweitlehrers in einzelnen Fächern.
  • Eine ausgewogene Pausengestaltung garantiert die Balance zwischen unterschiedlichen Formen der Arbeit und Anstrengung und Entspannung.

Mittags umfasst die Pause 50 Minuten, in der die Schülerinnen und Schüler essen und sich erholen.

  • Zusätzliche frei wählbare Freizeit- und Förderangebote können die Schüler am Nachmittag nutzen.

Regionalschulklassen 7- 10:

Nach dem Wechsel der Schülerinnen und Schüler in die Gymnasien werden die bei uns verbleibenden Schülerinnen und Schüler nach pädagogischen Grundsätzen in ihre neue Klasse eingeteilt. Es erfolgt eine gemeinsame Elternversammlung zur Bekanntgabe der neuen Klassen und der Klassenleiterteams. In diesem Rahmen wird das Stufenprogramm, HEE und die bildungsgangbezogene Einteilung des Unterrichts vorgestellt.

  • In heterogenen Schülergruppen erhalten die Schülerinnen und Schüler durch differenzierende Maßnahmen entsprechend ihrer unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten einen bildungsgangbezogenen Unterricht.
  • Das 40- Minuten- Modell ist die Grundlage der Unterrichtsplanung.
  • Die durch diese Kürzung „gewonnene“ Zeit wird den pädagogischen Zielen entsprechend eingesetzt:
  • vier bis fünf Lernzeiten (Kurse für die Wiederholung und Festigung des Unterrichtsstoffes, Kompetenztraining sowie für die Prüfungsvorbereitung)
  • punktueller Einsatz eines Zweitlehrers in Schwerpunktklassen
  • Die Blockung des Unterrichts in den Klassen 7 bis 10 erfolgt teilweise zu jeweils zwei Unterrichtsstunden, durch sie lässt sich der Unterricht intensiver planen und gestalten. Fächer, die laut Stundentafel einmal wöchentlich zu unterrichten sind, werden epochal im 14tägigen Rhythmus oder halbjährlich zusammengefasst.

In der Jahrgangsstufe 7 findet wöchentlich der Unterrichtstag „Handeln- Erkunden- Entdecken“ (HEE) statt.

Die Klassen werden für einen Tag pro Woche in Abhängigkeit der Schülerzahl in rotierende und einer feststehenden Gruppe eingeteilt. In den rotierenden Gruppen durchlaufen die Schüler alle 3 Lernbereiche (Hauswirtschaft / Szenisches Gestalten / „Lernort Stadt / Schulgarten“) im Wechsel (in Trimestern). Als feststehende Gruppe wird das „Eventmanagement“ angeboten.                               

  • Der Wahlpflichtbereich der Jahrgangsstufen 7 - 10 bietet
  • Französisch als 2.Fremdsprache

oder in den Jahrgangsstufen 8 - 10 im Rahmen der Möglichkeiten unserer Schule Kurse aus den folgenden Bereichen an:

  • Arbeit-Wirtschaft-Technik und Informatik (Berufsorientierung)
  • Naturwissenschaften
  • Medien
  • Gesellschaftswissenschaften
  • künstlerisch- musisches Aufgabenfeld
  • Sport
  • Projekttage zu verschiedenen Themen werden klassenweise oder

jahrgangsstufenübergreifend durchgeführt.